Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln.

Herbert Spencer (1820 – 1903), englischer Philosoph und Soziologe entwickelte das
»System der synthetischen Philosophie«

Ziele und Grundsätze

Das „Wiesbaden Institute for Law and Economics“ (WILE) ist eine Bildungs- und Forschungseinrichtung, die sich durch Interdisziplinarität und Internationalität auszeichnet.

Die thematische Ausrichtung des Instituts erfasst aktuelle rechtliche und wirtschaftliche Fragestellungen, die im Zusammenhang mit den Post-Transformations-prozessen in den früheren Zentralverwaltungswirtschaften stehen. Die zentralen Schwerpunkte der Tätigkeit sind angewandte Forschung und Bildung. Ziel des Instituts ist es, zukunftsorientierte Trends und Know-how in Recht und Wirtschaft zu erforschen und die Ergebnisse im Rahmen von verschiedenen Bildungsprogrammen sowie Fachveranstaltungen an Studierenden, Entscheidungsträger und Experten zu vermitteln.

Dabei ist der internationale Fokus überwiegend auf die Länder Mittel- und Osteuropas gerichtet. Hier greift das Institut auf ein bereits gut ausgebautes fachliches Netzwerk zurück. Langfristig soll das Institut zu einer national und international führenden Forschungs- und Bildungseinrichtung im Bereich Recht und Wirtschaft entwickelt werden.

 

Forschung und Wissenstransfer

Das Institut bündelt rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Expertise zu interdisziplinären Forschungsschwerpunkten und will so maßgeblich zur Entwicklung neuer Perspektiven für die Erforschung überwiegend der Regionen in Mittel- und Osteuropa beitragen. Das Institut betreibt vor allem angewandte Forschung mit dem Ziel, zu relevanten Diskussionen nicht nur wichtige Forschungsbeiträge zu leisten, sondern auch neue Debatten anzustoßen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Forschungsschwerpunkte ist eine wesentliche Aufgabe des Instituts, das dabei auch auf einen Zugewinn weiterer geistes- und sozialwissenschaftlicher Expertise zielt.

Das bereits bestehende sowie neu gewonnene Wissen wird im Rahmen des Wissenstransfers der interessierten Öffentlichkeit (Studierenden, Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft sowie Fachleuten) zur Verfügung gestellt. Das Institut liefert damit wichtige Beiträge für ein fundiertes Verständnis der Veränderungsprozesse in den Post-Transformationsländern, als immer mehr an Bedeutung gewinnenden Regionen der europäischen Politik.

 

Internationalisierung

Zentral für das Profil des WILE ist seine internationale Ausrichtung, die bereits im Forschungsgegenstand begründet liegt. Das Institut greift zurück auf zahlreiche institutionalisierte Kooperationen mit führenden Bildungs- und Forschungseinrichtungen der Post-Transformationsforschung und entwickelt dieses weltweite Netzwerk auch im Sinne der Vergrößerung der eigenen Sichtbarkeit sowie Forschungs- und Bildungsleistung systematisch weiter.

 

Chancengleichheit

Chancengleichheit und Gleichstellung gehören zum Selbstverständnis des Instituts. Gleichstellung versteht das Institut in einem umfassenden Sinne als Abwesenheit der Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung, Nationalität sowie ethnischer und konfessioneller Zugehörigkeit. Für das WILE bezieht sich Nicht-Diskriminierung nicht nur auf die Institutsangehörigen, sondern auf alle Gruppen, mit denen das WILE in seinen unterschiedlichen Funktionen und Aufgaben zu tun hat.